Was ist eine Kernbohrung und wie funktioniert sie
Die Kernbohrung, auch Strang- oder Seilbohrung genannt, ist eine Form des Brunnenbohrens, bei der die Bohrkrone rotiert und oszilliert, während sie sich in die Erde bohrt. Das Werkzeug besteht aus einem hohlen Rohr (dem "Strang") mit einer Bohrkrone an einem Ende und einer Spiralfeder zur Steuerung der Eindringgeschwindigkeit.
Kernbohrer werden in der Mineralienexploration eingesetzt, um Proben aus tiefen Lagerstätten zu entnehmen, deren Abbau zu teuer wäre. Sie werden auch von Archäologen verwendet, um alte Stätten zu erforschen, ohne sie zu zerstören, sowie für Umweltproben und andere industrielle Anwendungen. In der geothermischen Exploration können sie zur Beprobung von heißen, trockenen Gesteinsformationen wie Granitplutonen eingesetzt werden, die innerhalb kurzer Abstände hohe Temperaturgradienten aufweisen können, sodass kein Oberflächenwasser durch sie zirkulieren kann.
Ein Tiefenbohrstrang, der sogenannte "String" bildet einen durchgehenden Pfad vom Bohrgerät bis zum Grund des Bohrlochs. Eine Winde oder ein Lastwagen an einem Kabel zieht den Strang in das Bohrloch und dreht ihn dabei langsam. Wenn der Meißel in der Nähe des Grundgesteins ankommt, wird durch eine Sprengladung ein Gas- oder Wassergemisch durch den Meißel ausgestoßen, wodurch das Bohrgestänge nach oben springt. Die Feder im Bohrstrang steuert, wie weit er springt und damit, wie tief er gegangen ist, bevor er wieder nach oben kommt. Wenn dies geschieht, wird ein neuer Abschnitt des Bohrgestänges am unteren Ende des Stranges in einem "Trip" hinzugefügt. Die Winde wird ganz eingezogen, die Sprengladung wird gezündet und das Bohrgestänge springt wieder nach oben. Der Meißel fährt wieder bis in die Nähe des Grundgesteins hinab und der Vorgang wird wiederholt. Mit dieser Methode werden mehrere solcher Löcher gebohrt.
Die Vorteile dieser Methode zur Öl- oder Gasförderung
Die Anwendung dieser Methode zur Öl- oder Gasförderung hat viele Vorteile. Ein Vorteil ist, dass sie kostengünstiger ist als das Bohren mit einem herkömmlichen Bohrer aus dem Boden. Ein weiterer Vorteil ist, dass keine Löcher in der Erde zurückbleiben, wenn man fertig ist. Die einzigen Nachteile könnten die potenziellen Gefahren sein, die damit verbunden sind, aber wenn Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, sollten Unfälle nicht häufig vorkommen.
Der beste Weg, solche Fehler zu vermeiden, besteht darin, dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiter die Sicherheitsvorschriften einhalten und auf der Baustelle stets angemessene Kleidung tragen. Zu dieser Schutzausrüstung gehören Schutzhelme, Schutzbrillen, Handschuhe und Stahlkappenstiefel. Diese Artikel können in Notsituationen, in denen die Ausrüstung aufgrund des Alters oder des Missbrauchs durch unerfahrene Bediener unerwartet versagt, Leben retten. Die Beschäftigten müssen auch die Betriebshandbücher lesen, um zu wissen, wie sie die Geräte sicher bedienen können.
Die Nachteile dieser Methode zur Öl- und Gasförderung
Abgesehen von den Sicherheitsbedenken gibt es nur wenige Nachteile bei der Anwendung dieser Methode zur Öl- oder Gasförderung. Wenn Fehler gemacht werden, kann dies kostspielig sein und die Umwelt schädigen, wenn keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Diese Risiken lassen sich jedoch minimieren, wenn man die Sicherheit ernst nimmt und dafür sorgt, dass alle Mitarbeiter die Verfahren genau befolgen, um solche Unfälle zu vermeiden.
Das Verfahren der Kernbohrung kann außerdem mit der Zeit die Umwelt schädigen, wenn keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Werden Fehler gemacht, kann dies kostspielig sein und das umliegende Ökosystem schädigen, indem Löcher entstehen oder die Vegetation zerstört wird, wenn versehentlich Chemikalien verschüttet werden.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie bei der Dipl.-Ing. Manfred Findeis Betonbohrservice GmbH.